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Blog Oficial de Turismo de Gran Canaria

Skulptur und Theater Pérez Galdós

Gran Canaria, die Insel des genialen Galdós

Gran Canaria lädt ein, auf den Spuren des berühmten Schriftstellers zu wandeln, dessen Wiege auf der Insel stand.

Benito Pérez Galdós zählt zu den großen Schriftstellern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Am 10. Mai 1843 wurde er in der Calle Cano in Las Palmas de Gran Canaria geboren, eine gepflasterte Gasse, die nachts vom Mond und flackernden Öllampen und von diesem Tage an vom Glanz des literarischen Genies erleuchtet wurde. 2020 jährt sich sein Todestag zum hundertsten Mal. Dabei ist sein Fortgehen eigentlich nicht mehr als ein kleiner Einschnitt im Fluss seiner Erzählungen, denn so ist es bei Menschen, die zur Unsterblichkeit berufen sind.


Roque Bentyaga - Roque Nublo

7 Symbole, die vom Leben und Überleben auf Gran Canaria künden

Gran Canaria besitzt Schätze der Natur und Kultur, deren Symbolkraft in Zeiten wie diesen besonders offenbar wird.

1. Samen der Hoffnung
Wenige Dinge auf der Welt sind befähigt, die Idee von Leben und Zukunft so innig auszudrücken, wie Samenkörner. Auf Gran Canaria gibt es Samen, die Jahrtausende überdauert haben. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Gerstensorten, die heute noch auf Gran Canaria angebaut werden, genetisch identisch sind mit denen, die das aborigine Volk der Urkanarier vor über tausend Jahren aussäte. Die Samenkörner bergen ein kleines Wunder des Überlebens, das die Menschen der Medianías und des Gebirgslandes von Gran Canaria über die Zeiten hinweg bewahrt haben. Und mit einer einfachen, uralten Geste säen sie Ernten der Hoffnung aus.


Roque Nublo

Fünf Juwelen, die Gran Canaria zu einem Schatz der Menschheit machen

Gran Canaria ist einer jener glücklichen Orte, auf denen sich Schätze der Archäologie, Ethnographie, Kunst und Natur von Weltrang ansammeln.

Es gibt Orte von beeindruckender Naturschönheit auf der Welt. Andere bestechen durch ihr kunsthistorisches Erbe. Wieder andere sind durch ihre einzigartigen Traditionen berühmt. Und dann gibt es die, die alles vereinen. Zu diesem erlesenen Kreis gehört Gran Canaria, eine Insel, deren Kleinode in der Schatzkammer der Menschheit mit eigenem Licht leuchten.


Hotel Santa Catalina

Hotel Santa Catalina: Die Legende lebt

Mit seiner Renovierung schreibt das emblematische Hotel Santa Catalina von Las Palmas de Gran Canaria ein neues Kapitel in seiner Geschichte.

Bei der Verfilmung von "Moby Dick" am Strand von Las Canteras suchte Gregory Peck, der unter der Regie des Falken John Huston Kapitän Ahab verkörperte, Zuflucht hinter seinen Mauern. Die Räumlichkeiten des Hotels bewahren aber auch die Erinnerung an den Zigarrenrauch des Staatsmanns Winston Churchill, die Stimme der gefeierten Sopranistin Maria Callas, den unergründlichen Blick von Ava Gardner und das verträumte, etwas schusselige Wesen von Agatha Christie, die vermutlich auch während ihrer atlantischen Tage in Las Palmas de Gran Canaria in ihrem Kopf die Fäden ihres nächsten Kriminalromans spann.


San Gregorio, Telde

San Gregorio, die Geschichte geht weiter

Der Stadtteil San Gregorio in Telde auf Gran Canaria ist eine spannende Mischung aus Geschichte, Architektur, Handel und Restaurierung.

Das Schild eines kleinen und vielversprechenden Ladens, das auf den Verkauf von Musik- und Angelartikeln hinweist, fasst die Fähigkeit zusammen, zu überraschen und zu begeistern, was das Viertel San Gregorio in Telde (Gran Canaria) auszeichnet. Es ist ein Karussell des Lebens, in dem wichtige Kulturgüter und eine reiche Auswahl an Geschäften und Restaurants Hand in Hand gehen und dem Besucher eine eindrucksvolle und vielleicht unerwartete Erfahrung im Südosten der Insel bieten.


Informationszentrum Risco Caído, Artenara

Gran Canaria öffnet einen Tunnel zur Vergangenheit

Das Informationszentrum der Höhlenfundstätte Risco Caído und der Kulturlandschaft der heiligen Berge durchläuft die Werte eines zum Welterbe erklärten Gebiets.

Es gab eine Zeit, in der die alten Bewohner Gran Canarias in der Lage waren, eine Verbindung zwischen Himmel und Erde herzustellen. Aus eigener Kraft schufen sie in den Bergen der Insel eine einzigartige Welt, in die sie die Sterne mit einbezogen. Das spektakulärste Beispiel für diesen Dialog zwischen Mensch, Sonne und Mond ist vor acht Jahrhunderten in einem ins Vulkangestein gehauenen Hohlraum in 1.200 Metern Höhe entstanden. Das Sonnenlicht und der silberne Halo der Vollmonde drangen auf wundersame Weise durch die dafür konzipierte rechteckige Öffnung im Deckengewölbe ein und beleuchteten nach und nach die in eine der Wände der Höhle Nummer sechs von Risco Caído eingemeißelten Figuren. Doch es war kein Wunder, sondern das Ergebnis aus Beobachtung, Technik und Glauben.


Ein Teil der Kunsthandwerksmesse Feria de Artesanía de Verano del Faro de Maspalomas

Gran Canaria – ein Meer voller Kunsthandwerk

Die Kunsthandwerksmessen, die im Frühjahr und Sommer am Leuchtturm von Maspalomas stattfinden, lassen die Tiefe der Tradition Gran Canarias erkennen.

Die Wellen, die Brise und die Meeresströmungen zeichnen Spiralen und verspielte, kurvige Formen jeglicher Art in der Nähe des Kais und des Damms am Fuße des Leuchtturms von Maspalomas. Die Natur von Gran Canaria war und ist eine ständige Inspiration, um die Schönheit zu erhellen; wie ein Licht, das den Weg weist. So wie es der Leuchtturm seit mehr als einem Jahrhundert macht. Wenn man die Tiefe der Tradition Gran Canarias erforschen möchte, gibt es für zwei Veranstaltungen, die ein absolutes Muss für jeden Besucher sind, wohl kaum einen geeigneteren Ort, an dem die Wellen so natürlich das Ufer umspülen. Es handelt sich um die Kunsthandwerksmessen, die im Frühjahr und im Sommer am Leuchtturm von Maspalomas stattfinden und wo in beiden Fällen das Schaufenster der Atlantik ist.


Casa Museo Tomás Morales, Moya

Casas-Museo des Cabildo de Gran Canaria – kostenlose Juwelen

Der Eintritt in die dem Schriftsteller Galdós, dem Dichter Tomás Morales, dem Maler Antonio Padrón und den Brüdern León y Castillo gewidmeten Museen ist von nun an kostenlos.

Wie viel kostet ein Juwel? Welchen Preis würden Sie zahlen, um in ein Meer voller Wunder einzutauchen und die künstlerischen und historischen Schätze einer Insel zu entdecken? Was, wenn es kostenlos wäre? Dies gilt bereits für die vier Casas-Museo (Museumshäuser) des Cabildo de Gran Canaria, die dem Schriftsteller Benito Pérez Galdós, dem modernistischen Dichter Tomás Morales, dem Maler Antonio Padrón und den Brüdern Fernando und Juan de León y Castillo, von denen der erste Politiker und der zweite Ingenieur war, gewidmet sind und ohne die die jüngste Inselgeschichte wohl kaum zu verstehen wäre.


Bar - cafetería Falcón

El bochinche - Schänke und Laden mit Gästebuch auf Gran Canaria

Juana und ihre bochinche auf Gran Canaria - so etwas wie eine kleine Schänke samt Tante-Emma-Laden - vor über einem Jahrhundert mitten in Moya eröffnet.

„Hier kommen nicht nur Hinz und Kunz vorbei“, versichert Juana stolz, während sie sich auf den Tresen ihres über hundert Jahre alten Ladens mitten im Ortskern von Moya, Gran Canaria, stützt. Und das kann sie beweisen! Auf dem Kühlschrank liegt ein Gästebuch, in dem sich Minister, Bildhauer, Präsidenten der kanarischen Regierung und Touristen aus dem In- und Ausland und unterschiedlichster Nationalitäten verewigt haben. Noch nicht einmal alle Museen können einen so vielfältigen Besucherstrom vorweisen.


Plaza de Santa Ana

Ein weiterer Tag auf der Plaza de Santa Ana

Der Platz der Heiligen Anna in Las Palmas de Gran Canaria ist eines der Herzstücke der Geschichte und des Lebens der Stadt.

Eine Gruppe von Kindern rennt auf dem Platz der Heiligen Anna umher. Die Stimmen der Kinder stellen in der Gegenwart einen Raum dar, der von der Vergangenheit spricht und sich in den Himmel erhebt, auf einer Bühne, die von soliden und schönen Gebäuden beherrscht wird, die von der hundertjährigen Geschichte von Las Palmas de Gran Canaria zeugen, der atlantischen Stadt, in der sich dieser symbolische Ort befindet, den der Tourist unbedingt besuchen sollte.


Markt in Gáldar

Mercado de Gáldar, eine Landkarte der Aromen

Die städtischen Markthallen in Gáldar namens Revoca bieten täglich ein Festival für die Sinne in einem Gebäude mit einem ausgeprägten künstlerischen Akzent.

Die Gitter am Eingangstor zu den städtischen Markthallen genannt Recova sind die gleichen wie bei der Einweihung 1945, dem Datum, von dem an sie ein großartiger Treffpunkt für die Geschmacksrichtungen, Aromen und Menschen der nördlichen Region Gran Canarias sind. Die Ansicht des Gitterwerks ist auch ein Symbol für die starke Verbindung mit ihren Wurzeln in der Stadt, wo von Montag bis Samstag die besten Produkte aus dem Umland und den Gewässern verkauft werden.