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Blog Oficial de Turismo de Gran Canaria

Néstor Álamo-Museum

Die Wiege der Musik auf Gran Canaria

In einem wunderschönen Gebäude aus dem 17. Jahrhundert zeigt das Néstor Álamo-Museum die Geschichte des Komponisten und Historikers, der unsterbliche Melodien schuf.

Hier ist immer der richtige Zeitpunkt für Musik. Die Zeiger der Wanduhr stehen auf fünf Uhr nachmittags, vielleicht eine Anspielung an jemanden, der die Barrieren der Zeit überwunden hat und sein Erbe unsterblich gemacht hat. Unter der Uhr steht die Wiege, die heute von einem weißen Stoffschleier bedeckt ist und in der Nestor Alamo, eine Art Renaissance-Schöpfer, Musikwissenschaftler, Historiker und vieles mehr, die ersten Tage und Monate seines Lebens verbrachte. Heutzutage geht kein Fest bzw. keine Wallfahrt zu Ende, ohne dass einige der Lieder, die dieser 1906 in Santa María de Guía auf Gran Canaria geborene Komponist geschrieben hat, zu Gehör gebracht werden.


Salinas de Tenefé

Der weiße Schatz des Meeres

Die Schönheit der Salinen von Gran Canaria ist das Werk von Ozean, Sonne und der Hand des Menschen.

Da, wo Küste und Meer miteinander verschmelzen, liegt ein weißer Schatz, der auf keiner Piratenkarte verzeichnet ist. Seinen Ursprung verdankt er dem ewigen Zwiegespräch zweier Elemente, die untrennbar mit Gran Canaria verbunden sind: der Ozean und die Sonne. Den Rest bewirkte die Hand des Menschen. Einige der Salinen, deren Salz weiß an der Inselküste glänzt, sind Hunderte von Jahren alt.


Patio de los Naranjos (Orangenhof)

Das Museum für Sakrale Kunst von Gran Canaria

Das Museum für Sakrale Kunst von Gran Canaria birgt kostbare Kunstschätze im Herzen des historischen Stadtviertels Vegueta.

In Las Palmas de Gran Canaria gibt es einen Ort, der vom Duft von Feigen- und Orangenbäume durchzogen wird. In Südlage und geschützt vom Mauerwerk der Kathedrale Santa Ana und der Calle Espíritu Santo, wird der aromatische Orangenhof aus dem 17. Jahrhundert von herrlichen kanarischen Balkonen umrahmt. Die Säle, die sich um den Hof scharen, waren einst Nebengebäude der Kathedrale und beherbergen heute mit dem Museo Diocesano de Arte Sacro (Diözesanmuseum für Sakrale Kunst) einen kleinen Abglanz des Himmels mitten im Altstadtviertel Vegueta.


Das Haus-Museum von Tomás Morales

Das Heim des Dichters des Ozeans auf Gran Canaria

Das Haus-Museum von Tomás Morales in Moya ist ein Beispiel der Tiefe der Kultur von Gran Canaria.

Es gab einmal einen Dichter, der seine Feder anstatt in Tinte zu tauchen direkt ins Meerwasser tauchte. Sein Name war Tomás Morales, er wurde 1884 in Moya geboren und gilt als einer der bedeutendsten des Modernismus in Spanien. Seine Gedichte zeigen Spuren von Gischt und Meeressalz, denn sie stammen, so sagte er, aus dem endlos weiten Atlantik.


Kanarische Messer

Traditionsreiche Klingen

Jedes kanarische Messer, das von Francisco Torres gefertigt wird, ist ein einzigartiges Beispiel alteingesessener Handwerkstradition.

Jedes kanarische Messer hat seine eigene Geschichte. Und eine scharfe Klinge aus Stahl. Rafael Torres Osorio, Handwerker aus Santa Maria de Guía, errang verdienten Ruhm durch seine handgearbeiteten Messer. Sein Sohn Francisco Torres Rodríguez zeigt uns behutsam ein Stück, dessen scharfe Klinge fähig wäre, die Zeit zu zerschneiden. „Das ist das letzte Messer, das mein Vater 1992 entworfen hat“, erzählt er. Seine Augen glänzen voller Stolz und Bewegung. Der Griff ist eine Replik, die er selbst angefertigt hat – ein kleines Meisterwerk aus Horn, Gold, Silber, Können und Geduld.


Vegueta-Markt

Die Wunder des Vegueta-Marktes

Der Vegueta-Markt in Las Palmas de Gran Canaria bietet seinen Besuchern einen Einblick in die Vielfalt der Aromen.

„Das macht dann acht Eurolein, Gnädigste. Ich packe Ihnen den Fisch einfach in zwei Tüten, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Einen schönen Tag noch....“ Die freundlichen Worte, das hölzerne Modell eines von der Seitenwand herabhängenden Bootes und die farbenfrohen und frischen Produkte einer der Fischstände beginnen vom Vegueta-Markt in Las Palmas de Gran Canaria zu erzählen, sobald der  Besucher dessen jahrhundertealte Einrichtung betritt. Der Raum, jenseits eines farbenfrohen Querschnitts von Wundern, öffnet dem Besucher eine Tür zu einer Art Theater, das jedoch ein authentisches Stück Realität in Sachen Aroma und Geräuschkulisse verkörpert.


El Museo Canario

El Museo Canario – ein Tag unter Mumien auf Gran Canaria

El Museo Canario im historischen Stadtviertel Vegueta überrascht mit Ausstellungsräumen, die vom Geist der großen naturwissenschaftlichen Gesellschaften erfüllt sind.

Mumien gibt es nicht nur hinter den meterdicken Mauern der Pyramiden Ägyptens oder in aufwendigen Hollywood-Produktionen. Auf Gran Canaria können Sie dieses Privileg der Ewigkeit in der Straße Doctor Verneau Nr. 2 in der Inselhauptstadt Las Palmas de Gran Canaria genießen. Doch keine Sorge! Die Anschrift ist nicht die eines beliebigen Wohnhauses und Sie werden den Mumien nicht im Café an der Ecke oder im Bus begegnen. Hier befindet sich der Sitz des kanarischen Museums, El Museo Canario. Die mehr als hundertjährige Institution wurde 1879 gegründet und atmet den Geist der großen naturwissenschaftlichen Gesellschaften, die im 19. Jahrhundert überall in Europa entstanden.


Castillo de La Luz

Gran Canaria, eine Spirale Chirinos

Die Stiftung Martín Chirino, benannt nach dem gebürtig von Gran Canaria stammenden und  weltweit bekannten Bildhauer, heißt Sie im faszinierenden Castillo de la Luz willkommen!

Noch niemandem war es zuvor in den Sinn gekommen, den Wind in einer gusseisernen Skulptur einzufangen. Doch dann kam Martín Chirino, einer der bedeutendsten Bildhauer der vergangenen Jahrzehnte, und er wagte es. Der Künstler wurde 1925 in Las Palmas de Gran Canaria als Sohn einer auf dem Werftsektor tätigen Familie geboren. Seit seiner Kindheit waren für ihn also Meer und Landschaft der Kanarischen Inseln eng mit Eisen und Bronze verbunden. Und so schuf er die erste Spirale, seine Symbolfigur schlechthin.


Stadtviertel des Heiligen Johannes (Barrio de San Juan), Las Palmas de Gran Canaria

San Juan, die Flamme des Lebens

Gran Canaria verbindet Feuer, Meer, Party und Tradition bei der Feier der Johannisnacht.

Die kürzesten Nächte des Jahres sind auch die intensivsten, wenn Sie gerade auf Gran Canaria weilen. Meer, Mond und Feuer verschmelzen auf der Insel am Vorabend des Johannisfestes – in Spanien La Noche de San Juan - jeweils am 23. Juni, um ein jährliches Ritual der Freude, Hoffnung und Reinigung zu erleben, das in dieser Ecke des Atlantiks mit besonderer Intensität gefeiert wird, wo die Naturelemente und die Menschen auf Gran Canaria zu einem unvergesslichen Abend führen, bei dem das Erste, was in Flammen aufgeht, die Langeweile ist.


„Gran Canaria en los ojos de Pepe Dámaso" („Gran Canaria in den Augen von Pepe Dámaso“)

Pepe Dámaso, das Licht Gran Canarias

Mehrere Tafeln des Malers Pepe Dámaso erleuchten die Touristeninformation von Triana in Las Palmas auf Gran Canaria.

Wenn er den Raum betritt, hat man das Gefühl, die Luft werde erleuchtet und eine warme Brise steige auf, so wie die Strahlen der Morgensonne in einen Raum fallen, der auf den Ozean blickt. Der 1933 in Agaete auf Gran Canaria geborene Pepe Dámaso ist einer der universellsten Künstler, den die Kanarischen Inseln je hervorgebracht haben und der Botschafter von Licht und Farbe seiner Geburtsinsel. Laut Pepe müsse man den Tourismus in Gofio „baden“ und den Touristen gebratene Muräne, „geröstet und salzig wie das Meer“ zu kosten geben. Wenn der Maler spricht, spricht auch seine Insel Gran Canaria.