Gran Canaria
Gran Canaria
Gastronomie

Die Rezepte der köstlichen Insel. Chefkoch Nelson. Gran Canaria.

So wird das Rezept „Gebratene Große Bernsteinmakrele in schwarzer Kruste“ von Chefkoch Nelson Pérez Molina zubereitet



VORBEREITUNGEN
a) Zutaten (für 4 Personen)


800 g Supremefilets von der Großen Bernsteinmakrele
250 ml hausgemachte Tomatensauce
2/3 Stck. zerkleinerte Kartoffeln
200 ml natives Olivenöl Virgen Extra
300 g Paniermehl
100 ml Weißwein
15 g Tinte vom Tintenfisch
50 g Reisnudeln
2 Eiweiß

b) Zubereitung der Kruste
Paniermehl, Weißwein und die Tinte des Tintenfischs zu einem Teig verarbeiten.
Auf einem Papier ausbreiten.
Dehydrieren und raspeln.
Die Supremefilets der Bernsteinmakrele salzen, pfeffern und durch das Eiweiß ziehen.
Anschließend mit dem schwarzen, geraspelten Paniermehl panieren.

c) Zubereitung der Kartoffeln
Die Kartoffeln mit Olivenöl bedecken und 35 Minuten auf sehr kleiner Flamme garen.

d) Zubereitung der Tomatensauce
Die Tomaten sollen sehr gut gereift sein.
Zwiebeln dünsten, Tomate hinzugeben, einige Minuten lang dünsten und zerstoßen.

ANRICHTEN


Die Tomatensauce auf einen Teller geben. Die gebratenen Reisnudeln darüber legen. Zuletzt die gebratene, mit dem schwarzen Teigmehl panierte Bernsteinmakrele darauf platzieren. Die Kartoffeln mit etwas schwarzer Trüffel garnieren und als Beilage dazulegen.

Rezept [PDF - 201 KB]

Gebratene Große Bernsteinmakrele in schwarzer Kruste

DARAN HAT SICH DER KOCH INSPIRIERT


Über die Herkunft seines Rezepts erzählt Nelson Pérez-Molina:

„Ich habe dieses Rezept gewählt, weil die Große Bernsteinmakrele (medregal) ein Fisch aus den Gewässern unserer Insel ist. Vielleicht ist sie weniger bekannt als die Rotbandmeerbrasse (sama), der Zackenbarsch (cherne) oder der Kanarische Seehecht (merluza canaria), aber darum nicht weniger lecker.

Die Bernsteinmakrele schwimmt sowohl an der Wasseroberfläche wie in der Tiefe des Meeres. Sie kommt in drei Varianten vor, die gelbe (pez limón), die rosa und die schwarze Bernsteinmakrele. Ihr Fleisch ist rötlich und leicht fetthaltig mit einem hohen Anteil an Omega-3- und Omega-6-Säuren. Sie schmeckt auch sehr gut in Marinade oder in einer typisch kanarischen Fischsuppe.

In meinem Restaurant Nelson biete ich vor allem Meeresspezialitäten an. Die Kanaren besitzen eine Fülle von Fischen und Meeresfrüchten, die in vielen verschiedenen Ökosystemen der Küste und des Meeres leben. Mit ihrer herausragenden Qualität bieten sie große Möglichkeiten für die Küche. Auf meiner Karte stehen je nach Jahreszeit verschiedene Fisch- und Meeresfrüchtearten. Aus der Tiefsee stammen der Glänzende Schleimfisch (fula de altura), der Kanarische Seehecht (merluza canaria), der Wrackbarsch (romerete), der kanarische Taschenkrebs (cangrejo rey) und die Garnelen (camarón soldado).

Aus den Küstengewässern haben wir je nach Jahreszeit – und Wetter – unter anderem Sardinen, Meerbarben (salmonete), Meerbrassen (bocinegro), Papageienfische (vieja), Große Bernsteinmakrelen (medregal), Stöcker (jurel)...“


Chefkoch Nelson Pérez
Gebratene Große Bernsteinmakrele in schwarzer Kruste

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Wer ist Nelson Pérez Molina?

Nelson Pérez ist ein grankanarischer Koch und Inhaber eines der beliebtesten Fisch- und Meeresfrüchte-Restaurants der Insel.

Im Restaurant Nelson, das direkt am Strand von Arinaga liegt, steht das Produkt im absoluten Mittelpunkt. Seit 1995 führt Nelson Pérez hier in der zweiten Generation die gastliche Tradition einer Familie fort, die seit langem an der Küste von Arinaga in der Gemeinde Agüimes verwurzelt ist.

Und wie auch schon zuvor sein Vater präsentiert Küchenchef Nelson auf seiner Speisekarte das Beste, was die reichhaltigen Gewässer und der fruchtbare Boden der Insel hervorbringen. Er bietet seinen Gästen eine reiche Auswahl an hochwertigen Fischgerichten, die stets mit dem frisch an der Küste Gran Canarias gefangenen Fisch – die Grundlage seiner maritimen Küche – zubereitet werden.

Der sorgfältige Umgang mit den einheimischen Produkten und ihre meisterhafte Zubereitung machen den Besuch seines Restaurants im Südosten der Insel unverzichtbar, was die Bewertungen in namhaften Gastroführern wie Gourmetour, Campsa, Repsol, dem Guide Michelin und den Reiseführern von El Pais Aguilar belegen.



3. Zutat mit dem „gewissen Extra“

Seit Generationen werden im Südosten von Gran Canaria köstliche Tomaten angebaut, deren Qualität denen von La Aldea, die nach ganz Europa exportiert werden, nicht nachsteht.

Doch Tomaten sind auf Gran Canaria mehr als eine würzige Bereicherung der Küche. Hinter ihrem Anbau ihnen steht eine lange Geschichte entbehrungsreicher, harter Arbeit. Mehr darüber kann in der Pellagofio Digital Magazine nachgelesen werden.




„Die köstliche Insel“ entstand unter freundlicher Mitwirkung des grankanarischen Keramikers Gustavo García Cruz.
Lerne sein Werk, seine Marke INusuall und seine zeitgenössischen Töpferarbeiten auf seiner Fanpage kennen.

+ Information über Kunsthandwerk auf Gran Canaria findest du auf der offiziellen Website der FEDAC.