Gran Canaria
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Strände

Das Projekt zur Regenerierung des Naturraums von Maspalomas

Masterplan für das Naturraums von Maspalomas

Das Projekt zur Regenerierung des Naturraums von Maspalomas

Die Inselregierung und die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana, in deren Gebiet sich mit dem Besonderen Naturschutzgebiet der Dünen von Maspalomas einer der wertvollsten Naturräume von Gran Canaria befindet, haben Ende 2018 mit der Erarbeitung eines Projekts für die natürliche Regenerierung der Dünen begonnen.

Das Umweltschutzprojekt besitzt Modellcharakter und verfolgt als oberstes Ziel den Schutz und die Bewahrung der natürlichen Dünenlandschaft, die mit ihren einzigartigen ökologischen Ressourcen einen Naturraum von größtem Wert bildet.

Zunächst auf eine Dauer von zwei Jahren angelegt, soll das Pilotprojekt die Erhaltung des im Kanarischen Archipel einzigartigen Ökosystems sicherstellen, um dieses Naturparadies auch für zukünftige Generationen zu bewahren.

Neues Leben für die Dünen

Das Umweltprojekt, das auf den Namen „Masdunas“ getauft wurde, soll den kostbarsten Naturraum im Süden von Gran Canaria vor dem Verschwinden bewahren, seine natürlichen Werte erhalten und sein Fortbestehen sichern.

Weil wir nicht möchten, dass dieses natürliche Kleinod und zugleich eins der wichtigsten Urlaubsgebiete unserer Insel verloren geht, setzen wir darauf, dass auch du mit deinem respektvollen Verhalten zu seiner Bewahrung beiträgst.

Bild: Masdunas.es
Bild: Masdunas.es

Was ist geschehen?

Die Erosion des Dünensystems ist in den vergangenen Jahrzehnten immer deutlicher geworden. Der fortlaufende Schwund des Sandes durch Bautätigkeiten und menschliche Einwirkungen haben die Dynamik des Windes und der Sanddünen verändert.

Schätzungsweise gehen jährlich etwa 45.000 Kubikmeter verloren, die auf dem Grunde des Meeres enden.

Dies hat zum unkontrollierten Wachstum von Pflanzen in den inneren Dünenbereichen, der Abnahme von Dünenflächen und der Verbreitung erodierter Zonen geführt, die die Biodiversität verändern und sehr negative Auswirkungen auf die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt haben.

Eine Fortsetzung der Entwicklung könnte innerhalb weniger als einer Generation zum Verschwinden der Dünenlandschaft führen.

Was tun wir dagegen?

Die Inselregierung von Gran Canaria und die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana haben einen Masterplan zur Rückgewinnung der natürlichen Ökosysteme von Maspalomas vereinbart, der das Dünengebiet in mehreren Phasen regenerieren soll.

Durch die Markierung empfohlener Rundwege, die Regenerierung degradierter Bereiche, die Pflege der Tierwelt und die Aufstellung neuer Informationstafeln über die Zugänge zum Dünengebiet u. a. sind erste Maßnahmen bereits eingeleitet worden.

Das Schutzprojekt beinhaltet außerdem die Erneuerung von 8 Kilometern Wege und Pfade durch die Dünen, die mit Markierungspfählen eingefasst werden.

Markierte Wanderwege
Markierte Wanderwege

Die Dünen von Maspalomas stehen weiterhin für Besucher offen.

Strandfreunde und Besucher können sich wie bisher an den Dünen erfreuen.

Das Ziel des Dünenschutzprojekts besteht nicht darin, den Zutritt zu den Dünen zu verbieten, sondern den Transit der Besucher über ein Netz eingegrenzter Wege und Pfade zu regulieren, die mit dem Schutz der fragilen Natur vereinbar sind.

Aber allein können wir das nicht. Wir brauchen deine Unterstützung.

 

Wie kannst du uns helfen?

Um ein so einzigartiges Naturschutzgebiet wie die Dünen von Maspalomas zu bewahren, bedarf es der Mitwirkung aller.

Nur mit deiner Unterstützung kann dieses Naturparadies und Wahrzeichen von Gran Canaria noch viele Jahre fortbestehen.

 

Bitte respektiere die folgenden Empfehlungen:

    • Halte dich immer innerhalb der eingegrenzten Bereiche auf und verlasse nicht die markierten Weg.

    • Respektiere die Markierungen und Informationstafel.

    • Benutze keine Steine oder sonstige Elemente, um Strukturen zu errichten, die die Landschaft veränder.

    • Respektiere die Tier- und Pflanzenwelt.

    • Und vergiss nicht, dass es verboten ist, im Dünengebiet zu campen.

    Weitere Informationen und Neuheiten über die Entwicklung des Projekts findest du auf der Webseite  www.masdunas.es