Gran Canaria
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Santa Lucía

Santa Lucía

Die Marktstadt Santa Lucía de liegt in 51 km Entfernung von der Inselhauptstadt und 680 m über dem Meeresspiegel.

Die Kirche von Santa Lucía ist kunsthistorisches Bauwerk im oberen Teil der Ortschaft, das 1905 erbaute wurde. Sie zeichnet sich durch eine schöne Fassade aus behauenem Stein und durch ihre weiße Kuppel aus, die ihr eine unverkennbare Silhouette verleiht. In der Nähe befindet sich das sehr wertvolle Museum Fortaleza El Hao mit Funden aus archäologischen Ausgrabungen der Umgebung. Um das Museum herum liegt ein schöner Garten mit einheimischer Flora und Obstbäumen aus verschiedenen Breiten. 

Windsurf in Pozo Izquierdo

Die Marktstadt Santa Lucía besitzt, angeregt durch das Wachstum der Einwohnerzahl, eine florierende wirtschaftliche Aktivität. Das Geschäftsviertel Vecindario zählt zu den bedeutendsten kommerziellen Zentren der Insel Gran Canaria.

Obwohl ein großer Teil des Gemeindegebiets an der Küste liegt, besitzt es nur einen einzigen Strand, Pozo Izquierdo, der als Mekka der Windsurfer gilt. Pozo Izquierdo wurde zu einem der Hauptaustragungsorte der alljährlichen Windsurf-Weltmeisterschaften gekürt. Hier befindet sich außerdem das Internationale Windsurf-Zentrum. Entfernung des Windsurf-Zentrums zum Flughafen: 17 km; nach Vecindario: 4,3 km; zum Ortszentrum von Santa Lucía: 23,1 km.

An der Südostküste liegen die drei wichtigsten Ortschaften der Gemeinde Santa Lucía mit bedeutender gewerblicher und geschäftlicher Entwicklung: Vecindario, Sardina del Sur und El Doctoral.

Palmen spiegeln sich im Stausee von La Sorrueda
Blick auf den Presa de la Sorrueda

Im Inland überwiegen landwirtschaftliche Gebiete, die Oasen an den steilen Hängen der -Krater bilden. Hier liegen landwirtschaftliche Dörfer wie El Ingenio und La Sorrueda mit schönen Palmenhainen, einem großen Stausee, Agrarland und spektakulären Aussichtspunkten wie Guriete, El Ingenio und La Sorrueda.

Bei einem Besuch im Inland der Gemeinde Santa Lucía de  empfiehlt sich die Besichtigung der Fortaleza de Ansite, einer großen, vulkanischen Formation mit zahlreichen aboriginen Höhlen, die als Behausungen und Grabstätten dienten. Dort sind viele archäologische Funde aus der prähispanischen Zeit Gran Canarias gemacht worden. Die Legende besagt, dass dies einer der letzten Wohnorte der prähispanischen Inselbewohner, der Urkanarier, war. Ansite wurde am 29. April 1483 von den Spaniern erobert.

Für ausführliche Informationen über die Gemeinde empfiehlt sich ein Besuch im Touristikbüro von Santa Lucía de im Gemeindeteil Vecindario.

Praktische Informationen

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